Sportclub Fulenbach seit 1944 

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Neuer Schiedsrichter beim SCF


Steckbrief

Name: Sönmez

Vorname: Serdar (Serdi)

Alter: 37

Wohnort: Aarburg

Schiedsrichter Qualifikation: SR-Assistenten Promotion League (aktiv) / SR 2. Liga (aktuell inaktiv)

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Hallo Serdi

Der SC Fulenbach freut sich sehr, dass du dich entschieden hast im Verein als Schiedsrichter eine wichtige Rolle einzunehmen.
Gerne würden wir dich etwas näher kennenlernen.

Was machst du beruflich?

Obwohl ich mich noch im Studium an der Pädagogischen Hochschule FHNW befinde, kann ich mich glücklich schätzen, bereits als Primarlehrer arbeiten zu dürfen.

Hast du selber aktiv Fussball gespielt?

Ja, ich begann meine «Fussballkarriere» im Alter von 10 Jahren beim FC Oftringen, spielte 4 Saisons in der 2. Liga und beendete sie anschliessend im Alter von 22 Jahren.

Seit wann bist du Schiedsrichter und worin siehst du den Reiz in dieser Aufgabe?

Nachdem ich im Jahr 2007 mit Fussballspielen aufhörte, besuchte ich im Jahr 2008 den Grundkurs.

Ursprünglich hat mich die Schiedsrichtertätigkeit vor allem deshalb gereizt, weil sie mir ermöglichte, im Fussball involviert zu bleiben und gleichzeitig eine Entlohnung dafür zu erhalten. Mittlerweile finde ich meinen Anreiz in der Rolle des Schiedsrichters vor allem in der stetigen persönlichen Entwicklung. Die Übernahme grosser Verantwortung, sei es als Vorbild in der Führung, bei der Entscheidungsfindung oder der Selbstkontrolle, hat für mich einen unschätzbaren Wert. Der Vorteil liegt nicht nur darin, dem Fussball gerechte Entscheidungen zu ermöglichen, sondern auch in der positiven Auswirkung auf mein tägliches und berufliches Leben. Die Schiedsrichterei vermittelt mir wertvolle Fähigkeiten, die über das Spielfeld hinausgehen. Insbesondere schätze ich die Möglichkeit, weiterhin ein Teil des Fussballs zu sein, der zwar im Mittelpunkt steht, aber stets darauf abzielt, nicht im Mittelpunkt zu stehen.

Hast du sonst noch Hobbys?

Derzeit sind meine Hobbys stark eingeschränkt, da meine Zeit bereits vollständig durch mein Studium, meine Arbeit und meine Schiedsrichtertätigkeit beansprucht ist.

Haben Schiedsrichtern auch eine Lieblingsmannschaft?

Ich denke, dass jeder, der die Liebe zum Fussball teilt, auch eine Lieblingsmannschaft hat J

Allerdings soll dies nicht bedeuten, dass sich dies auf die Entscheidungen auf dem Spielfeld auswirkt.

Hast du mit dem SC Fulenbach in Sachen Schiedsrichter irgendwelche Ziele?

Zu Beginn strebe ich an, mich beim SC Fulenbach einzubringen und die positive Gemeinschaft zwischen dem Verein und dem Dorf zu erleben. Auf mittel- bis langfristige Sicht sehe ich es als bereichernd an, neue, junge und motivierte Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter für den SC Fulenbach zu gewinnen. Der Fussball ist auf Schiedsrichter*innen angewiesen, und ich möchte dazu beitragen, dem Schiedsrichter-Mangel entgegenzuwirken.

 Möchtest du sonst noch etwas loswerden?

Ich möchte meine Dankbarkeit für die herzliche Aufnahme im Verein ausdrücken und mich für die bisherigen positiven Begegnungen bedanken. Es ist offensichtlich, dass der SC Fulenbach die Funktion und Tätigkeit als Schiedsrichter sehr wertschätzt, und ich schätze die Anerkennung seitens des Vereins wirklich sehr.

 

Danke für das Interview und nochmals herzlich Willkommen beim SC Fulenbach.